Johannes-Gruß, 06. November

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

"Wer kam eigentlich auf die Idee sich Gott auszudenken? Wie kommt man auf so was?" Die Bibel erzählt, dass es anders herum war, Gott hat sich bei den Menschen bemerkbar gemacht, hat mit ihnen geredet. "Die Bibel, die erzählt vieles..."

Wie würde ich Gott und die Frage nach ihm wohl verstehen, wenn nicht meine Eltern mir von klein auf etwas von ihm erzählt hätten? Mehr noch, wenn es nicht von Anfang an selbstverständlich für mich gewesen wäre, dass es Gott gibt? Wie macht Gott sich eigentlich bemerkbar bei denen, die ihn nicht kennen, oder mehr noch seit Anfang an gelernt haben, ohne ihn zu leben? Schafft er das überhaupt? Macht es überhaupt Sinn den Kindern im Religionsunterricht, der Christenlehre oder dem Konfirmandenunterricht von ihm zu erzählen? Manchmal könnte ich irre werden an der Bedeutungslosigkeit, die Gott in unserer Gesellschaft hat.

Da lese ich in der Losung von heute: "Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr, der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe Unheil. Ich bin der HERR, der dies alles tut." Jesaja 45, 6-7

Das klingt alles andere, aber nicht bedeutungslos. Es steht natürlich in der Bibel, für mich die verläßlichste Quelle, wenn es um Gott geht.

Und ich freue mich auf Sonntag, wo im Gottesdienst ein Bibeltext ausgelegt wird (übrigens von einem Physiker) und wo es auch um Gott gehen wird. Sind Sie dabei?

Herzliche Grüße,
Susanne Kiefer

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