Johannes-Gruß, 13. Juli 2018

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

die Leute sind gegangen. Glück im Topf ist vorbei. Es waren keine 5.000 - vielleicht 1.500. Trotzdem: sie sind satt geworden. Sie haben schöne Tage gehabt. Sie haben etwas von Gottes Gastfreundlichkeit erlebt. Sie haben von Gott gehört. 
Nach der Speisung der 5.000 erzählt Matthäus (Kapitel 14 Vers 22): "Und alsbald drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm ans andere Ufer zu fahren, bis er das Volk gehen ließe."

Auch der Abbau von Glück im Topf ging ruckzuck. Jetzt sieht die Wiese aus, als ob nichts war. (Naja, fast.) Die Verabschiedung damals ließ Jesus sich nicht nehmen. Er war der Gastgeber. Die Jünger gingen. Wir gehen. Jesus klingt nach. Vielleicht auch im Moment. Vielleicht wechselt er noch ein paar Worte mit ein paar Kindern. Mit Eltern, denen etwas nicht aus dem Kopf geht. Mit einer älteren Frau, mit der ich gebetet habe. Ach, es wäre spannend, dabei zu sein, wenn Jesus die Leute verabschiedet. Aber er drängt uns loszugehen.

Also gehen wir. Ab in den Sommer. Aber das Gespräch mit Jesus wird nicht abreißen. Spätestens Sonntag kann es weitergehen. 9.30 Uhr ist Gottesdienst. Wenn Sie da sind - kommen Sie doch vorbei!

Ansonsten schöne Ferien!

Herzliche Grüße
Torsten Kiefer

P.S.: Der Johannes-Rundbrief macht Sommerpause. Der nächste Rundbrief erscheint erst am 24. August.

P.S.: Übrigens: Seit letzter Woche gibt es einen facebook-Auftritt der Johannes-Kirchengemeinde: evangelische johanneskirchengemeinde. Schaun Sie vorbei, liken, teilen, posten Sie!

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