Johannes-Gruß, 2. November 2018

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

gerade bin ich mit Konfirmanden unterwegs. Zwanzig Jugendliche, die neugierig aufs Leben sind. Offene Augen, viel Testosteron, Lachen, offene Herzen, Unsicherheit, unentdeckte Gaben und eine Ahnung, dass da etwas ist.
Man könnte meinen, sie hätten genug mit sich zu tun. Wozu der Versuch, Gott ins Spiel zu bringen?
Manche sagen: "Als Orientierung." Und das stimmt. Inmitten von Gefühlschaos ist Orientierung Goldstaub.
Manche sagen: "Damit das Leben gelingt." Vielleicht. (Hat Jesus nicht aber das Gegenteil von erfolgreichem Leben glücklich gepriesen? - Matthäus 5,3-12)
Manche sagen: "Weil Jesus uns von der Sehnsucht Vaters erzählt hat." (Lukas 15,11-32) Da ist ein Gott, der sich nach uns sehnt. Der Sehnsucht nach diesen zwanzig Jugendlichen hat. Gott, dem die offenen Augen, das Testosteron, das Lachen, die offenen Herzen, die Unsicherheit, die unentdeckten Gaben und diese Ahnung, dass da etwas ist, nicht egal sind. Sie gehen ihm nicht aus dem Herzen. Für sie würde er, hat er - alles gegeben. Davon möchte ich erzählen.

Bitte beten Sie für die Konfis und für uns.

Eine super Gelegenheit ist auch der Gottesdienst am Sonntag. Morgens 9:30 mit Abendmahl. Oder auch Abends 18:00 Uhr beim GreifBar in der Stadthalle.

Herzliche Grüße
Torsten Kiefer

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