Johannes-Gruß, 21. Dezember

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

"... und sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge." Lukasevangelium, Kapitel 2

In eine Futterkrippe, aus der vielleicht eben noch die Ziege genascht hat oder ein Schaf? Wie einfach und improvisiert ist das denn.

Die Krippe ist ja nicht allein geblieben, Maria und Joseph, die Hirten und die Weisen haben sich dazugesellt. Ein Stall ist drumherum gebaut worden. Und irgendwie ist es uns auch gelungen ein Luxusgut daraus zu machen. Man kann jedenfalls für eine kunstvoll geschnitzte Krippe z.B. aus dem Erzgebirge viel Geld ausgeben.

Aber letztlich bleibt sie was sie ist. Ein Futtertrog für Tiere. Gott hat sich echt klein gemacht, um bei uns anzukommen. Das ist meine Erkenntnis in diesem Advent.

Und was ist Ihre? Vielleicht können wir uns ja bei einer Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst am Sonntag darüber austauschen?

Sehen wir uns?

Herzliche Grüße
Susanne Kiefer

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