Johannes-Gruß, 21. Januar

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

in der Einsteinstraße sind wir umgeben von mehrgeschossigen Häusern. Wohin ich auch blicke, immer steht ein Haus in meinem Blickfeld. Das wird mir immer dann besonders bewusst, wenn ich mal raus aus der Stadt fahre und dann nichts mehr meine Sicht hindert. Ich merke, wie gut es mir tut, wenn der Blick sich weiten kann. So habe ich in der vergangenen Woche den Winterhimmel bewundert. Vor mir sehe ich den noch fast vollen Mond über der vorpommerschen Weite und im Rückspiegel kann ich dem Sonnenaufgang zugucken. Welch ein Schauspiel an einem ganz normalen Donnerstag auf dem Weg nach Stralsund.

Dann bietet sich die Gelegenheit zum Überholen und der besondere Moment ist vorbei. Trotzdem nicht vergessen. Passend dazu die Losung vom Donnerstag: "Die Himmel erzählen die Ehre Gottes" (Psalm 19,5) Wie gut, dass ich mich an diesem Tag auf den Weg gemacht habe.

Wie sieht es aus? Machen Sie sich am Sonntag auf den Weg zum Gottesdienst? Auch dadurch kann sich der Blick weiten und das tut eigentlich immer gut.

Herzliche Grüße
Susanne Kiefer

P.S.: Sonntag feiern wir 11:30 Uhr Gottesdienst.

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