Johannes-Gruß, 22. Februar 2018

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

Liebe Johannesgemeinde, liebe Freunde,

auf meinen Taschenrechner ist Verlass. Was der sagt, das stimmt. Das kann ich sofort überprüfen. Warten Sie... Ja. Stimmt.

Auf manche Menschen ist auch Verlass. Wenn z. B. meine Frau etwas sagt, dann meint sie es auch so. Sie tut, was sie sagt. Das weiß ich, weil ich sie kenne. Jahrelange Erfahrung.
Wer das überprüfen will, muss sie kennenlernen. Aber wenn ich sie jetzt anrufen würde und sagen würde: "Sag mal was!" um dann zu überprüfen, ob sie das auch tut - dann wäre das zumindest komisch.

Heute habe ich gelesen: "Sollte Gott etwas sagen und nicht tun?" (4. Mose 23,19)

Da Gott kein Taschenrechner ist, lohnt sich die unmittelbare Überprüfung dieser Aussage nicht. Es ist die Summe aus jahrelanger Erfahrung. Wer wissen will, was da dran ist, müsste Gott selber kennen lernen. Vielleicht denkt jemand: "Geht das denn? Ist es nicht so, dass Gott nichts sagt und tut?" Antwort: Die Bibel ist immerhin so entstanden. Jahrelange Erfahrung mit Gott. Und Menschen haben staunend festgestellt: Gott redet. Durch Gottes Wort. Besiegelt mit dem Reden und Leben von Jesus.

Manchmal rauscht dieses Wort zum einen Ohr hinein und zum anderen hinaus. Manchmal aber fällt es aber auch bis ganz tief ins Herz. Vielleicht am kommenden Sonntag? "Sollte Gott etwas sagen und nicht tun?"

Ich freue mich auf Sie!

Herzliche Grüße
Torsten Kiefer

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