Johannes-Gruß, 23. Dezember

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

wir haben gestern 150 Samenkörner einzeln in Tüten verpackt. Die werden wir morgen bei der Weihnachtsgeschichte open air (15.30 Uhr auf der Kemnitzer Wende) verschenken. Das Schauspiel selbst ist auch ein Samenkorn. Das können wir aber nicht verpacken. Aber wie ein Samenkorn ist es auch, genau wie die kurze Predigt danach. "O du fröhliche..." und die Musik von den Posaunen übrigens auch. Und im Grunde auch die freundliche Begrüßung bei der Registrierung. Und die Freude und die Schweißtropfen beim Kabellegen, Bühnebauen, Vorhangnähen, Gewänder gestalten, Videostreamen... lauter Samenkörner.

Was wird daraus wachsen? Aus den Samenkörnern werden Fichten wachsen. Weihnachtsbäume also. Aus den anderen Körnern kann Liebe wachsen, Liebe zu Gott und Liebe zum Mitmenschen.

Sie fragen sich: Wirklich? Ist das nicht etwas übertrieben? Posauneblasen, Hirte spielen und Kabellegen soll soetwas hervorbringen? Warten Sie's ab. Es wird etwas dauern. Bei Jesus hat es damals über 30 Jahre gedauert. Der Fichtensamen braucht auch seine Zeit. Und bei Ihnen? Mal sehen...

Herzliche Grüße
Torsten Kiefer

Zurück