Johannes-Gruß, 24. Februar

Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,

eine Trauerfeier, bei der am Grab laut gelacht und im Gottesdienst schön gesungen wurde. Sich Menschen aller Generationen und Gesellschaftsschichten getroffen haben, soviele, dass die Johanneskirche zu klein wurde. Bei der in der Predigt nicht die verstorbene Person sondern Jesus im Mittelpunkt stand und die Hoffnung, die durch ihn in unser Leben und Sterben kommt. 

Traurig, schmerzlich und trotzdem tröstlich. Wie geht das? Ich glaube es hat viel mit dem “Ja” zu tun. Dem "Ja" zum Leben, so wie es ist und war, mit allen Höhen und Tiefen. Dem “Ja” zum Sterben, so wie es kam. Dem “Ja” zu Gottes großem "Ja" zu jedem einzelnen Menschen.

Dieses “Ja” zu uns klingt heute auch in der Losung an. Dort heißt es: “Auf alle Gottesverheißungen ist in Christus das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen. Gott zur Ehre.” 2.Korinther 1,20 

Dinge passieren und nicht immer gefallen sie uns. Aber den Unterschied macht, wie wir damit umgehen. Verwenden wir unsere ganze Kraft darauf sie abzulehnen oder nehmen wir an und gucken zu was sie uns Gelegenheit geben. Das haben wir auf der Trauerfeier erlebt und das ist auch Thema im Gottesdienst am Sonntag. Da ist es Hiob, dem großes Leid widerfährt. Beginnen wir zusammen die Passionszeit in der Johanneskirche?

Herzliche Grüße

Susanne Kiefer

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