Johannes-Gruß, 5. Januar
Liebe Johannesgemeinde und liebe Freunde,
wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr!
Ein neues Jahr ist für mich am Anfang immer wie ein unbeschriebenes Blatt. (Durch die langfristige Planung stimmt das nicht ganz. Da haben sich schon einige Termine eingetragen, wie kleine Klekse.)
Manche meinen, ein neues Jahr sei nur eine theoretische Sache. Das Jahr beginne bei Anderen zu anderen Zeiten. Und eigentlich ginge doch alles weiter wie immer.
In der Bibel ist die Einteilung der Zeit in Wochen, Monate, Jahre, in Alltag und Festtag Gottes Idee. Und Juden loben jeden Freitagabend Gott für diese gute Idee, weil Struktur unserem Leben dient.
So freue ich mich am fast unbeschriebenen neuen Jahr und glaube, dass es die Chance in sich birgt, die Dinge neu zu betrachten. Was soll weiter sein? Wovon muss ich mich trennen?
"Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte." (Genesis 2,2)
Herzliche Grüße
T'orsten Kiefer
P.S.: Freitag, 5. Januar 13 Uhr ist in der Johanneskirche die Trauerfeier für Erhard Marx. Seien Sie dabei! Anschließend ist die Beisetzung auf dem neuen Friedhof und Kaffeetrinken in der Johanneskirche.